Ein Schnellfrachter, der bei jedem Wetter zuverlässig die Termine einhält und sozusagen Wetter unabhängig ist.

Bedingt durch die Torpedobauweise, gleitet der Schnellfrachter leicht dahin und bietet den Wellen bzw. Brechern keine Angriffsmöglichkeit. Er durchschneidet einfach die Brecher.

Die beiden Seitenflügel dienen als Stabilisatoren. Der Kommando-Turm wird von vorne von keilförmigen Wellenabweisern, die die anrollenden Brecher durchschneiden, geschützt. Die runde Kapsel auf der Kommandobrücke mit Rundsicht, fungiert als Rettungsinsel und löst sich beim Sinken des Schnellfrachters.

Die Heckschraube des Torpedo-Schnellfrachters wird durch einen Stahlrundlauf geschützt.

Zwei Seitenruder vor der Heckschraube sind direkt mit dem Torpedorumpf verbunden.

Der überdimensionale Lade-Verschlussdeckel auf dem Torpedokörper wird mittels eines Kranes abgehoben.

Die Verschlüsse sind so konzipiert, dass keine Wellenbrecher die Ladeluke aufhebeln können.

Breite etwa 25 Meter. Länge etwa 150 Meter.

Material: Aluminium.

Vorteil: Der Torpedo-Schnellfrachter ist ein Gleitschiff, das mehr oder weniger, je nach Wellengang, ohne großen Tiefgang dahingleitet.

Die seitlichen keilförmigen Stabilisatoren begünstigen das Dahingleiten und halten den Torpedorumpf ruhig auf dem Wasser.

Sie sind V-Förmig angebracht und verlaufen von der seitlichen Mittellinie des Torpedorumpfes schräg abwärts, so dass sich unter dem Torpedorumpf ein Luftpolster beim Auf- und Ab bewegen des Schiffsrumpfes bei Wellengang bildet und den Torpedo-Schnellfrachter so schneller dahingleiten lässt.

Das Foto Nr. 1 zeigt die große Heckschraube, die mit einem Stahlrundlauf geschützt ist. Die Kommandozentrale oder auch Ruderhaus ist auf dem Turm aufgesetzt und garantiert einen guten Rundblick. Auf der Kommandozentrale befindet sich die Rettungsinsel in Rundform. Beim kentern des Torpedoschnellfrachters löst sich die Rettungsinsel automatisch vom Schiff.

Das Foto Nr. 2 zeigt die keilförmige Bauweise des Torpedo-Schnellfrachters, der wie eine Flunder flach auf dem Wasser schwimmt und mittels der Luftblase unter dem Rumpf schnell dahingleitet.

Das Foto Nr. 3 zeigt den keilförmigen Vorbau vor dem Kommandoturm. Die keilförmige Bauweise zerschneidet die anlaufenden Wellen, schützt den Kommandoturm und dient auch als Sozialraum (Küche-Schlafräume usw.)