Es wird Zeit, dass die Menschen begreifen, dass die Weltmeere lebenswichtige Naturschutzgebiete sind!

Darum muss ein Hochseekran entwickelt werden, der in der Lage ist, gesunkene Schiffe aller Art aus großen Tiefen der Meere heben zu können. Warum? Tausende eiserne Schiffskörper aller Größen lagern auf dem Meeresgrund der Meere. Sie sind mehr oder weniger, je nach Zerfall, tickende Zeitbomben bis die Öltanks Leck schlagen und so kontinuierlich die Meere verseuchen. Keiner kann die Lecktaschen  voraussehen bzw. orten wo sie gerade entstehen, weil nur geringe Mengen an Öl austreten, die aber genügen große Wasser - Regionen zu verseuchen. Es wird auch die Zeit kommen, wo das Eisen knapp wird und die Menschen keine Erzvorkommen mehr vorfinden. Dann ist aber ein hochseetüchtiger Bergungskran mit gigantischen Ausmaßen das richtige Mittel, das auf dem Meeresboden lagernde Eisen in Form von Schifsfracks zu bergen. Bei Ölunfällen auf See und in Häfen ist der „Welthochseekran“ auf Grund seiner riesigen Rümpfe in der Lage, das ausgelaufene Öl aufzusaugen und gereinigt wieder abzugeben. Gesunkene Schiffe können mit dem „Welthochseekran“, nachdem die Fracks mit der Schneidkette zersägt, gesprengt oder auseinandergeschweißt worden sind, ohne weiteres von den riesigen Portalkränen des „Welthochseekrans“ gehoben werden. Aber eine besondere Technik der Hebewirkung von immensen Lasten aus großen Tiefen ist die Auftriebswirkung des Hochseekrans. Dieser lässt seine Schiffspontons etwa 10 Meter tief volllaufen (absenken) und pumpt das Wasser wieder raus. Durch den Auftrieb werden die mit Seilen verbundenen Wracks dann gehoben.

Um solch ein Spezialschiff herzustellen und zu unterhalten, müssen sich interessierte Staaten zusammenschließen und zu gleichen Teilen finanzieren.

  Beschreibung des Welthochseekrans

Der Welthochseekran ist etwa 350 bis 400 Meter lang, rund 100 Meter breit und ca. 100 Meter hoch mit Ruderhaus.

Zwei rund 50 Meter parallel verlaufende Schiffsrümpfe sind vorne durch einen breiten Bug verbunden.

Hinten am Heck erhalten die Schiffsümpfe durch einen massiven und stabilen Rundbogen Stabilität, damit der die Rümpfe nicht verwinden können.

Die Hecktüren, die nur auf Reede und in Häfen geöffnet werden dürfen, geben den Schiffsrümpfen eine zusätzliche Stabilität. Eine Verformung bzw. Auseinanderbrechen der Rümpfe kann somit nicht erfolgen. Die oben liegenden vier Balkenkräne verbinden zusätzlich die beiden Schiffsrümpfe, so dass hier ein kompakter Eisenkäfig die Festigkeit (Bug, Heckbogen, Hecktüren und vier Balkenkräne) des „Welthochseekrans garantiert.

Die beiden riesigen Schiffsrümpfe dienen zur Aufnahme von Seewasser, Ölabsaugung vom Meer und zum Tragen von Wracks.

       Die Neuheiten bestehen wie folgt:

 

      H e b e v o r g a n g

  1. Die Hochseekrandoppelrümpfe werden zehn Meter durch Einlaufen von Meerwasser abgesenkt. Jetzt wird das betreffenden Wrack oder Segmenten, gesprengten Wrackteilen usw., mit den Seilen der vier Winden der Balkenkräne verbunden. Die Seilwinden bleiben aber in Ruhestellung und sind nicht in Betrieb.
  2. Durch Auspumpen des Meerwassers aus den beiden Schiffsrümpfen, heben sich die Schiffsrümpfe 10 Meter nach oben (sie treiben auf) und der enorme kontinuierliche Auftrieb beginnt.
  3. Nun werden erst die vier Seilwinden der Balkenkräne in Betrieb gesetzt und heben die Wracks, Schiffsteile usw. in den Doppelrumpftunnel des Welthochseekrans.
  4. Nun setzt sich der Hochseekran in Bewegung zum nächsten Hafen. Hier wartet schon ein Dock bzw. Ponton mit eigenem Schraubenantrieb auf den Welthochseekran und übernimmt das geborgene Wrack bzw. Segment. Die Hecktüren öffnen sich nun im Hafen, das Dock/Ponton fährt in den Schiffsrumpf hinein und übernimmt die Fracht.
  5. Diese Art der Bergung von Wracks, Segmenten, Schiffssteilen, oder ganzen U-Booten, besteht noch nicht auf der Welt.