Zur Person:
Rudi Behrendt, Niemeyer Weg 2, 24226 Heikendorf
Geboren. 03.12.,1928
Schule. Mittelschule in Danzig.
Beruf: Zollbetriebsinspektor a.D.
Russische Kriegsgefangenschaft. Englische Gefangenschaft in Berlin Ende 1945.
Deportiert an die holländische Grenze nach Weeze. Hier mit Entlassungsschein nach Westdeutschland entlassen.
Zwei erwachsene Kinder.
Ehefrau Anneliese am 13.März 2005 an Krebs verstorben. Habe sie solange wie möglich im Rollstuhl ausgeführt. Mühevoll gefüttert, gewindelt bis sie in meinen Armen unter qualvollen Schmerzen verstarb.
Kreis Plön
U r k u n d e
In Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste durch langjähriges
Ehrenamtliches Wirken
wird
Herren
Rudi Behrendt
Die
Ehrennadel des Kreises Plön
verliehen.
Plön, o5.Dezember 2003
Werner Kalinka Dr. Volkram Gebel
Kreispräsident Landrat
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Von 1954 bis 1965 im Dagebüller Gemeinderat und Fremdenverkehrsamt tätig. (Bürgermeister Christian Hemsen). Entscheidend an der Verwirklichung des ersten Dagebüller Prospektes mitgewirkt: 11 Jahre
Von 1969 bis 1965 Schulelternbeiratsvorsitzender der Grund- Hauptschule Dagebüll: 5 Jahre
Von 1969 bis 1965 Klassenelternbeiratsvorsitzender der Grund- und Hauptschule Dagebüll: 5 Jahre
Von 1961 bis 1965 1.Vorsitzender des Zollbeamtenbundes Ortsverband Niebüll: 4 Jahre
Von 1960 bis 1965 1.Vorsitzender in örtlichen Personalrat des Zollkommissariat Niebüll: 5 Jahre
Von 1960 bis 1965 2.Vorsitzender im Hauptpersonalrat des Hauptzollamtes Husum: 5 Jahre
Von 1974 bis 1978 Klassenelternbeiratsvorsitzender der Toni - Jensen – Realschule in Kiel: 4 Jahre
Von 1974 bis 1978 Schulelternbeiratsvorsitzender der Toni – Jensen – Realschule in Kiel: 4 Jahre
Von 1974 bis 1978 Verein zur Förderung der Toni- Jensen – Realschule Kiel geführt und auch gegründet: 4 Jahre
Von 1974 bis 1978 im Vorstand des Landesschulelternbeirat der Realschulen Schleswig Holstein tätig: 4 Jahre
Von 1975 bis 1995 in den Vorständen der CDU Ortsverbände Kiel und Lutterbek tätig: 20 Jahre
Von 1984 bis 1994 im Lutterbeker Gemeinderat als Gemeindevertreter in den Ausschüssen Finanzen, Kultur sowie im Hauptausschuss tätig. 10 Jahre
Über 15 Jahre Mitglied im Probsteier Heimatmuseum e.V. 15 Jahre
Siehe folgende Bescheinigungen:
Von 1990 bis 1995 Verbandsvertreter im Abwasserzweckverband Ostufer Kieler Förde tätig: 5 Jahre
Seit März 2000 Mitglied im Kultur- und Landschaftspflegeverein Schönkirchen- Schmidt-Haus. 13 Jahre
Seit 2000 Mitglied im AWO-Ortsverein Schönkirchen 13 Jahre
Zur Erhaltung des Schmidt-Hauses habe ich eine Mate (Form) für eine „Schmidt-Haus-Torte in Höhe von 500 Euro fertigen lassen. Der Verkaufserlös aus der „Schmidt-Haus-Torte fließt in das Schmidt-Haus ein. Weit über 1000 Euro dadurch an das Schmidt-Haus gegangen.
Die Jugendwehr Kreis Plön wurde mit einer von mir erfundenen Feuerwehrtorte unterstützt. Die Mate (Form) kostete 500 Euro. Ein Teil aus dem Verkaufserlös kommt der Jugendwehr zu Gute.
Mit der von mir erfundenen AWO Torte und deren Verkaufserlös unterstütze ich jährlich die AWO Ortsvereine Heidendorf und Schönkirchen.
Bilder-Foto-Torte für die Alten-und Pflegeheime Heikendorf und Mönkeberg erfunden. Verkaufserlöse fließen in die genannten Heime ein sowie in die Kinderkrebshilfe Schönkirchen. Bereits 300 Euro übergeben.
Schülerstangen-Brot erfunden für die Schüler der Schule Heikendorf.
Geräte für die Strandsicherung für Sylt und Heikendorf sowie diverse Windkraftanlagen erfunden.
Für 50 Jahre unfallfreies Fahren mit der „Auszeichnung in Gold“ (Plakette goldenes Lorbeerblatt) von der Deutschen Verkehrswacht 2000 ausgezeichnet.
Persönliche Einladung durch Bundespräsident Roman Herzog am 12.September 1997 ins Schloss Bellevue/Berlin zum Fest der Erfinder. Grund hierfür: Ich wurde dreimal für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen und zwar vom Landrat Dr. Joachim Wege, Landrat Dr. Volkram Gebel. Bürgermeister Jann Woltmann, und Bürgermeister Otto Steffen, damaliger Chef und Amtsvorsteher von 17 Gemeinden der Probstei. Alle drei Eingaben wurden von der Landesregierung abgelehnt.
Roman Herzog begründete die Einladung mir gegenüber als kleinen Trost, weil alle Vorschlags - Eingaben von Kiel immer wieder abgelehnt wurden. Er ist über die Sache informiert worden, kann aber nichts machen, das Vorschlagsrecht muss von der Landesregierung Kiel kommen.